Sich Ziele zu setzen kann dir helfen, erfolgreich zu werden, aber es kann dich auch daran hindern, dein volles Potenzial auszuschöpfen. Ziele können eine starke treibende Kraft sein - das hast du wahrscheinlich schon oft genug gehört. Was vielleicht noch überraschender ist, ist, dass sie auch ein wichtiger limitierender Faktor sein können. Hüte dich!

Hast du dich jemals gefragt, wie sehr du ein Objekt verändern kannst, bevor es seine Identität verliert und zu einem neuen, anderen Objekt wird? Kann sich etwas verändern und trotzdem das Original bleiben? Was ist mit dir als Person? Kannst du wirklich immer "du selbst" bleiben? Oder ab welchem Punkt wirst du zu "jemand anderem", wenn du dich ständig veränderst - unabhängig davon, ob du dich weiterentwickelst oder nicht?

Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen der Sprache, die du sprichst, den Wörtern, die du kennst, und deiner Fähigkeit zu denken. Es gibt Theorien, die besagen, dass du ein Wort oder einen Begriff, den es in deiner Sprache nicht gibt, auch nicht vollständig erfassen kannst! Könnte das wahr sein? Und wenn ja, können wir dieses Band durchbrechen?

Es ist wieder diese Zeit des Jahres: Der Kalender ändert sich "signifikant" (wir bekommen immerhin eine volle neue Ziffer!) und plötzlich verspüren wir den Drang, eine dramatische Veränderung vorzunehmen, endlich in Bewegung zu kommen, uns unseren gefürchtetsten Herausforderungen zu stellen. Doch das ist unweigerlich der erste Schritt zu einem fast unvermeidlichen Scheitern. Warum, fragst du? Schauen wir uns das mal genauer an...

Wenn eine Beziehung nicht funktioniert - egal, ob ihr euch nicht ausstehen könnt oder einfach kein gegenseitiges Bedürfnis nach der Gesellschaft des anderen verspürt - fehlt eine wichtige Zutat: Wertschätzung. Klingt zu einfach? Dann lass uns mal sehen...

Hierarchien sind seit jeher Teil unseres Lebens und werden auch so schnell nicht verschwinden. Wahrscheinlich haben wir alle schon mehrmals in unserem Leben beide Seiten des Spektrums erlebt: Manchmal bist du derjenige, der das Sagen hat, ein anderes Mal ist es jemand anderes. Manchmal bist du derjenige, der Befehle gibt oder befiehlt, ein anderes Mal bist du derjenige, der Befehle befolgen muss oder Befehle entgegennimmt. In beiden Situationen wird dein Gefühl nicht durch das "Was" - die anstehende Aufgabe - bestimmt, sondern vielmehr durch das "Wie" - die Art und Weise, wie die Aufgabe zugewiesen wird. Frag dich also: Wenn du an der Reihe bist, das Kommando zu übernehmen, befiehlst du oder befähigst du?

Der berühmte und brillante Philosoph Seneca behauptete: "Nicht weil die Dinge schwierig sind, wagen wir sie nicht, sondern weil wir sie nicht wagen, sind sie schwierig". Das ist zweifelsohne ein schönes und sehr inspirierendes Zitat, aber ist es auch wahr?